Sitzungsvorlage für den Gemeinderat:
Nur noch 300 Bewohner
auf den Waldseeparkplatz?
Ganz aktuell hat die Stadt heute die Vorlage für die Gemeinderatssitzung (am Montag, 19. Oktober um 17 Uhr im Rathaus) auf ihrer Webseite freigeschaltet. Darin heißt es unter anderem:
Im ersten Quartal 2016 ist mit einer monatlichen Zuweisung von mindestens 131 Asylbewerbern zu rechnen.
Die Sitzungsvorlage mit räumlichem Unterbringungskonzept kann detailliert hier nachgelesen werden => KLICK
Wichtig ist in diesem Zusammenhang:
a) Wie bereits bei den beschlossenen Projekten Aumatt und Rheintalstraße Sandweier werden nachhaltige Konzepte mit Anschlussnutzungen Wohnen bzw. Gewerbe forciert.
Die GSE bzw. GEBB übernehmen bei den neuen Standorten die Investoren- bzw. Vermieterrolle; dadurch reduziert sich die Investitionsbelastung des städtischen Haushalts und gleichzeitig wird aufgrund der Anschlussnutzung ein signifikanter Beitrag zur Schaffung preiswerten Wohnraums –im Falle des Abebbens der Flüchtlingszahlen- geleistet.
b) Die Bemühungen zur Anmietung weiterer privater Projekte wurden weiter intensiviert und leisten einen nennenswerten Beitrag zur Bewältigung des Unterbringungsproblems (Objekte Maria-Viktoria-Straße 15/Lichtentaler Straße 52, Hotel Adler in Oos, Schwesternheim Klinikum Mittelbaden).
c) Bedingt durch die oben genannten Bemühungen konnte der Unterbringungsbedarf im geplanten Flüchtlingsdorf auf dem Waldseeplatz deutlich auf nunmehr 300 Flüchtlinge reduziert werden. Ein vollständiger Verzicht auf den Standort am Waldseeplatz ist aus Sicht der Verwaltung aber nicht möglich. Die nunmehr projektierte Größenordnung ist nach Ansicht der Verwaltung - auch im Größenvergleich zu anderen Standorten in Baden-Baden - akzeptabel und sozialverträglich.
Auch das Personal soll entsprechend aufgestockt werden:
Im ersten Quartal 2016 ist mit einer monatlichen Zuweisung von mindestens 131 Asylbewerbern zu rechnen.
Die Sitzungsvorlage mit räumlichem Unterbringungskonzept kann detailliert hier nachgelesen werden => KLICK
Wichtig ist in diesem Zusammenhang:
a) Wie bereits bei den beschlossenen Projekten Aumatt und Rheintalstraße Sandweier werden nachhaltige Konzepte mit Anschlussnutzungen Wohnen bzw. Gewerbe forciert.
Die GSE bzw. GEBB übernehmen bei den neuen Standorten die Investoren- bzw. Vermieterrolle; dadurch reduziert sich die Investitionsbelastung des städtischen Haushalts und gleichzeitig wird aufgrund der Anschlussnutzung ein signifikanter Beitrag zur Schaffung preiswerten Wohnraums –im Falle des Abebbens der Flüchtlingszahlen- geleistet.
b) Die Bemühungen zur Anmietung weiterer privater Projekte wurden weiter intensiviert und leisten einen nennenswerten Beitrag zur Bewältigung des Unterbringungsproblems (Objekte Maria-Viktoria-Straße 15/Lichtentaler Straße 52, Hotel Adler in Oos, Schwesternheim Klinikum Mittelbaden).
c) Bedingt durch die oben genannten Bemühungen konnte der Unterbringungsbedarf im geplanten Flüchtlingsdorf auf dem Waldseeplatz deutlich auf nunmehr 300 Flüchtlinge reduziert werden. Ein vollständiger Verzicht auf den Standort am Waldseeplatz ist aus Sicht der Verwaltung aber nicht möglich. Die nunmehr projektierte Größenordnung ist nach Ansicht der Verwaltung - auch im Größenvergleich zu anderen Standorten in Baden-Baden - akzeptabel und sozialverträglich.
Auch das Personal soll entsprechend aufgestockt werden:
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· Hausmeister (bis zu 19 MitarbeiterInnen)
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· Flüchtlingssozialarbeit (bis zu 27 MitarbeiterInnen)
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· Sachbearbeitung wirtschaftliche Leistungen (bis zu 18 MitarbeiterInnen)
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· Sachbearbeitung Unterbringung (bis zu 6 MitarbeiterInnen)
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· Koordination Ehrenamt (1 MitarbeiterIn)
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· Leitung Sachgebiet Asyl/Flüchtlinge(1 MitarbeiterIn)
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· Teamleitungen innerhalb des Sachgebietes (bis zu 3 MitarbeiterInnen)
- · Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (Verwaltungskraft bzw. Sozialarbeiter, insgesamt 1,5 MitarbeiterInnen)
Aktualisierung 20. 10. 2015: Mit großer Mehrheit hat der Gemeinderat die neuen Unterkünfte bewilligt. Mehr Inmormationen zu allen alten und neuen Standorten finden Sie hier => KLICK