Menschen in Baden-Baden, heute:
Anja Catil - oder:
Ein Herz für gute Filme
"Man müsste mal..."
Kennen Sie den Satz? Man redet über ein Thema und irgendwann fällt dieses "man müsste mal...", das die Welt verbessern, Ketten sprengen, Menschen verändern sollte. Könnte. Eigentlich. Wenn da nicht... Richtig, hier ist der Knackpunkt: Hand aufs Herz - wie oft folgen diesem Sinnen eigentlich handfeste Taten?
Nun, ich könnte meine heutige Geschichte auch anders anfangen, nämlich ebenfalls mit einem märchenhaften, wohlbekannten Satz, dem berühmten "Es war einmal...."
Also: Es war einmal ... ein Mittagessen. Zwei Freundinnen sitzen sich gegenüber, diskutieren, sinnieren über Gott und die Welt in Baden-Baden ... und dann fällt er, dieser Satz "man müsste doch...". Und das Gegenüber lässt die Gabel sinken, ist wie elektrisiert und sagt ganz langsam: "Mensch, das ist es! Das mache ich!"
Dies war die Geburtsstunde des 1. Filmclubs Baden-Baden.
Nein, dieser Herr wird dafür nicht aus der Mottenkiste gezogen...
... und diese Dame auch nicht.
Aber eines verbindet die Gründerin des Filmclubs, Anja Catil, mit Alfred Hitchcock und Marilyn Monroe doch: Das M.
M. Der Anfangsbuchstabe des kleinen Innenstadtkinos Moviac. Denn genau das war das Gesprächsthema am Mittagstisch: Wie wird das wohl für Filmfreunde werden, wenn das große Cineplex in den Neubau vor die Tore der Stadt zieht? So viele Innenstadtbewohner haben kein Auto. Werden sie alle den Bus nehmen, um sich einen Film anzusehen?
Oder wird das Moviac mit seinen 46 Sitzplätzen wenigstens für die anspruchsvollen Cineasten in der Innenstadt die Lücke schließen können? Kann ein so kleines Kino überhaupt überleben mit Filmen jenseits des Mainstreams und der Blogbuster? Kann das Moviac Programmkino bieten, wie eingefleischte Kinogänger es aus der Schauburg in Karlsruhe gewohnt sind?
M. Der Anfangsbuchstabe des kleinen Innenstadtkinos Moviac. Denn genau das war das Gesprächsthema am Mittagstisch: Wie wird das wohl für Filmfreunde werden, wenn das große Cineplex in den Neubau vor die Tore der Stadt zieht? So viele Innenstadtbewohner haben kein Auto. Werden sie alle den Bus nehmen, um sich einen Film anzusehen?
Oder wird das Moviac mit seinen 46 Sitzplätzen wenigstens für die anspruchsvollen Cineasten in der Innenstadt die Lücke schließen können? Kann ein so kleines Kino überhaupt überleben mit Filmen jenseits des Mainstreams und der Blogbuster? Kann das Moviac Programmkino bieten, wie eingefleischte Kinogänger es aus der Schauburg in Karlsruhe gewohnt sind?
Schauburg! Die Betreiberin des Moviac, Nathalie Somville, verdreht leicht die Augen, wenn die Sprache auf dieses Lichtspielhaus kommt. "Die sind eine Stiftung", erfahre ich, "die k.ö.n.n.e.n das finanziell." Wer aber vom Kinogeschäft leben will, der braucht eben auch die Blogbuster und hängt dann schnell am Haken der Filmindustrie mit ihren Regeln und Ösen.
Aber es gibt einen Ausweg für Baden-Badens Cineasten, denen der Sinn nach höherem Filmgenuss steht: "Wenn mindestens 23 Leute zuverlässig kommen, zeige ich jeden Film, der älter als einen Monat ist", versprach Nathalie Somville in den ersten Sondierungsgesprächen.
23 Leute finden? In der heutigen Zeit von Facebook & Co kein Problem. Und für Anja Catil erst recht nicht. Denn die 50jährige gebürtige Ooserin ist in Baden-Baden bekannt wie - wie Anja Catil eben! Schon mit neun Jahren stand sie auf der Bühne, tanzte im TV Baden-Oos, mit vierzehn übernahm sie die Leitung ihrer ersten Tanzgruppe und steckte seitdem unzählige Mädchen und junge Frauen mit ihrer Tanzwut an. Jazz-Tanz, Aerobic, Kindertanzgruppen - öffentliche Auftritte ihrer Gruppe "Inkognito" im Kurhaus, im ehemaligen Festspielhaus-Pavillon, auf privaten Veranstaltungen oder zusammen mit dem bekannten Elvis-Double Eric Prinzinger bestimmten lange Zeit ihren Terminkalender.
Vor fünf Jahren wurde es Zeit für einen Wechsel, aber es dauerte ein Weilchen, bis sie ihre neue Bestimmung fand.
Schon immer hatte sie sich neben der Tanzerei fürs Kino interessiert, hatte Kinozeitschriften abonniert, war Stammkundin in der legendären Schauburg in Karlsruhe, immer auf der Suche nach besonderen Filmen. Bei jenem denkwürdigen Mittagsessen machte es dann "klick". Anja Catil
brauchte keine 24 Stunden, um sich für die Idee des Filmclubs restlos zu begeistern und sie umzusetzen.
Und schon am nächsten Tag gründete sie den 1. Filmclub Baden-Baden - zunächst ganz gezielt auf Facebook, weil sie eine überzeugte Nutzerin dieses Mediums ist und dort hervorragend vernetzt ist. Inzwischen gibt es eine sogenannte Facebook-"Fanseite", die öffentlich ist und gefahrlos (!) (= ohne Datenabgriff) von jedem Internet-Benutzer besucht und eingesehen werden kann, auch von jenen, die nicht bei Facebook registriert sind.
Hier der Link => KLICK
Ein Auszug aus den Club-Regeln:
Die Resonanz war hervorragend. Inzwischen haben sich allein über Facebook 70 Clubmitglieder fest registriert.
Auf der öffentlichen Filmclubseite stehen die Bedingungen für Nicht-Facebook-Nutzer:
Vergangene Woche nun fand der erste gemeinsame Filmabend statt. Zur Auswahl standen drei Filme, das Rennen machte
"Höhere Gewalt" von Ruben Östlund
http://www.kino-zeit.de/filme/
Da die Uhrzeit für den Clubabend verschoben wurde - Filmbeginn wird künftig um 20 Uhr sein - war der erste Abend nicht ganz so entspannt wie erhofft, manche fest gebuchten Teilnehmer sprangen ab, und Anja Catil brauchte ihren ganzen Optimismus, um nicht nervös zu werden.
Aber: Ende gut, alles gut: 30 feste Buchungen, plus ein paar Außenstehende, die sich dem Filmclub spontan anschlossen - das Resümee kann sich sehen lassen. Wenig später postete Anja Catil auf Facebook:
Nathalie Somville war ebenso begeistert, sowohl von der Idee als auch von der Umsetzung. "Wir hatten, als wir das Kino aufmachten, auch die Idee eines Filmclubs", erzählt sie. "Aber es funktioniert nicht, wenn man selber der Anbieter ist. Erstens sind Zeitaufwand und Pflege des Clubs immens hoch, und zweitens ist es dem Zuschauer schwer vermittelbar, wenn der Kinobetreiber es ist, der den Zuschauern Filme zur Auswahl vorschlägt."
Da kam Anja Catil mit ihrer Affinität zum kleinen, internationalen, tollen Film gerade recht. "Sie hat eine ganz andere Sichtweise als wir", gesteht Nathalie Somville. Kinobetreibern stehe ja doch eher der Sinn danach, ihre Kunden zu unterhalten. Anja Catil hingegen habe diesmal mit "Höhere Gewalt" einen Film ausgesucht, den Nathalie Somville in den Sammelbegriff "Kassengift" stecken würde. Dieser Film hätte auch in keine der kleinen Filmreihen gepasst, die das Moviac ohnehin schon jenseits des Mainstreams anbietet. Insofern sind Nathalie Somville und ihr Partner Peter Morlock sehr froh über den neu gegründeten Filmclub. "Wir haben auch schon ein paar unserer anspruchsvollen Gäste, die noch nichts über den Club wussten, an Anja Catil weitergereicht."
Jeweils am ersten Donnerstag des Monats geht es nun weiter mit den besonderen Filmabenden.
Für den 5. März steht der Film seit Freitag ebenfalls fest:
Man merkt ihr an, wie viel Freude ihr die Arbeit für den Filmclub macht. Arbeit? "Quatsch, das ist doch keine Arbeit", wehrt sie denn auch gleich ab, "das macht mir Spaß!" Da mag sie auch den Zeitaufwand für die Clubarbeit gar nicht direkt beziffern. Ein paar Stunden werden es wohl sein, bleibt sie vage. Ein Hobby eben, ein schöner Ausgleich zur Fulltime-Arbeit als Bankkauffrau. Immerhin macht sie vieles, was sie vorher auch schon getan hat: Kinozeitschriften wälzen, im Internet nach Filmvorstellungen und Trailern suchen, und vor allem - viele Filmkritiken lesen. Bevor sie dann ihre Vorschläge zur Wahl stellt, müssen diese auch noch mit dem Moviac auf Realisierbarkeit abgeklopft werden.
"Ich will, dass andere Leute auch so viel Spaß an Filmen haben wie ich", erklärt sie, warum ihr nichts für ihr neues/altes Hobby zuviel ist. "Und ich mag das Gruppenerlebnis - und dass durch den Filmclub nun auch spezielle und interessante Filme in Baden-Baden gezeigt werden können und man nicht mehr mit Auto irgendwohin fahren muss, um sie zu sehen."
Wenn Sie Mitglied des Filmclubs werden wollen und nicht die öffentliche Fanseite benutzen wollen, können Sie Anja Catil eine Mail schreiben. Sie wird Sie gern in ihren Verteiler aufnehmen und per Mail am Clubgeschehen, an den Vorschlägen und Abstimmungen teilnehmen lassen: filmclub@web.de
Wenn Sie mehr über die Entstehungsgeschichte und die Betreiber des Moviacs wissen möchten, lesen Sie bitte meinen Blogbeitrag über Nathalie Somville => KLICK
Mehr Geschichten über Menschen in Baden-Baden finden Sie hier => KLICK
23 Leute finden? In der heutigen Zeit von Facebook & Co kein Problem. Und für Anja Catil erst recht nicht. Denn die 50jährige gebürtige Ooserin ist in Baden-Baden bekannt wie - wie Anja Catil eben! Schon mit neun Jahren stand sie auf der Bühne, tanzte im TV Baden-Oos, mit vierzehn übernahm sie die Leitung ihrer ersten Tanzgruppe und steckte seitdem unzählige Mädchen und junge Frauen mit ihrer Tanzwut an. Jazz-Tanz, Aerobic, Kindertanzgruppen - öffentliche Auftritte ihrer Gruppe "Inkognito" im Kurhaus, im ehemaligen Festspielhaus-Pavillon, auf privaten Veranstaltungen oder zusammen mit dem bekannten Elvis-Double Eric Prinzinger bestimmten lange Zeit ihren Terminkalender.
Vor fünf Jahren wurde es Zeit für einen Wechsel, aber es dauerte ein Weilchen, bis sie ihre neue Bestimmung fand.
Schon immer hatte sie sich neben der Tanzerei fürs Kino interessiert, hatte Kinozeitschriften abonniert, war Stammkundin in der legendären Schauburg in Karlsruhe, immer auf der Suche nach besonderen Filmen. Bei jenem denkwürdigen Mittagsessen machte es dann "klick". Anja Catil
brauchte keine 24 Stunden, um sich für die Idee des Filmclubs restlos zu begeistern und sie umzusetzen.
Und schon am nächsten Tag gründete sie den 1. Filmclub Baden-Baden - zunächst ganz gezielt auf Facebook, weil sie eine überzeugte Nutzerin dieses Mediums ist und dort hervorragend vernetzt ist. Inzwischen gibt es eine sogenannte Facebook-"Fanseite", die öffentlich ist und gefahrlos (!) (= ohne Datenabgriff) von jedem Internet-Benutzer besucht und eingesehen werden kann, auch von jenen, die nicht bei Facebook registriert sind.
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Ein Auszug aus den Club-Regeln:
PROGRAMMKINO NACH WUNSCH - FILME FÜR FILMFANS
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Als Mitglied dieser Gruppe habt Ihr die Möglichkeit, Filme abseits von Mainstream und Blockbustern zu sehen und die Auswahl des Filmes mitzuentscheiden.
In Zusammenarbeit mit dem Moviac Baden-Baden werde ich Euch monatlich drei Filme vorstellen. Nach meinen Vorschlägen entscheidet Ihr, welcher Film gezeigt wird. Dieser wird dann in einer Sondervorstellung im Moviac präsentiert bekommen. Gerne nehme ich auch Vorschläge von Euch entgegen.
Hierbei ist es mir wichtig, dass es sich um kleine aber feine Filme handelt, die nicht immer das große Publikum finden und es erst gar nicht in die großen Kinos schaffen.
Oft handelt es sich aber um wahre Perlen der Filmkunst. Leider wird uns dies hier in Baden-Baden nur bedingt geboten und nicht immer findet sich die Zeit für den Weg nach Karlsruhe.
Außerdem finde ich es wichtig, dass ein Kino in der Innenstadt bleibt und unterstützt wird.
Ich benötige mindestens 23 Interessierte (höchstens 46), damit die Filmvorführung stattfinden kann.
Damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist, müsste ein monatlicher Beitrag in Höhe von 10,00 Euro entrichtet werden. Damit wäre -selbst bei Nichterscheinen- der Mindesteintrittspreis gedeckt.
Für die Gruppenmitglieder wird davon der Eintritt bezahlt.
Als festen Termin haben wir den ersten Donnerstag im Monat festgelegt. Beginnen werden wir am 5. Februar 2015.
Hier möchte ich zunächst wissen, ob Ihr mitmachen würdet und ob Ihr Freunde habt, die Lust hätten, ebenfalls daran teilzunehmen. Facebookmitgliedschaft ist nicht notwendig, die Abstimmung kann auch per Mail erfolgen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Spaß daran hättet und mitmacht.
Anja
Die Resonanz war hervorragend. Inzwischen haben sich allein über Facebook 70 Clubmitglieder fest registriert.
Auf der öffentlichen Filmclubseite stehen die Bedingungen für Nicht-Facebook-Nutzer:
Ihr liebt besondere Filme abseits des Mainstreams?
Ihr wollt das Programm aktiv mitgestalten?
Dann werdet Mitglied unseres Filmclubs.
IHR meldet Euch bei uns per Mail oder Facebook an.
IHR wählt Euren Wunschfilm aus drei Vorschlägen aus.
IHR schaut einmal monatlich in einer netten Gruppe anspruchsvolle Filme,
die den Weg in kommerzielle Kinos nicht finden.
An jedem ersten Donnerstag im Moviac Baden-Baden ab dem
5. Februar 2015.
Dies alles ist Euch 10,00 Euro - von denen der Eintritt bezahlt wird -
im Monat wert?
Interesse?
Link zur Gruppe: www.facebook.com/groups/378084059024811/
Mail: filmclub@web.de
Vergangene Woche nun fand der erste gemeinsame Filmabend statt. Zur Auswahl standen drei Filme, das Rennen machte
"Höhere Gewalt" von Ruben Östlund
http://www.kino-zeit.de/filme/
Da die Uhrzeit für den Clubabend verschoben wurde - Filmbeginn wird künftig um 20 Uhr sein - war der erste Abend nicht ganz so entspannt wie erhofft, manche fest gebuchten Teilnehmer sprangen ab, und Anja Catil brauchte ihren ganzen Optimismus, um nicht nervös zu werden.
Aber: Ende gut, alles gut: 30 feste Buchungen, plus ein paar Außenstehende, die sich dem Filmclub spontan anschlossen - das Resümee kann sich sehen lassen. Wenig später postete Anja Catil auf Facebook:
"Ein dickes Dankeschön an alle Teilnehmer des gestrigen ersten gemeinsamen Filmabends.
Ich fand die Stimmung toll, die Runde perfekt und die Organisation (Danke an Nathalie) unkompliziert.
Es wäre wunderbar, wenn wir das so fortführen könnten und dieser erste Donnerstag im Monat ein fester Termin in Eurem Kalender werden würde."
Nathalie Somville war ebenso begeistert, sowohl von der Idee als auch von der Umsetzung. "Wir hatten, als wir das Kino aufmachten, auch die Idee eines Filmclubs", erzählt sie. "Aber es funktioniert nicht, wenn man selber der Anbieter ist. Erstens sind Zeitaufwand und Pflege des Clubs immens hoch, und zweitens ist es dem Zuschauer schwer vermittelbar, wenn der Kinobetreiber es ist, der den Zuschauern Filme zur Auswahl vorschlägt."
Da kam Anja Catil mit ihrer Affinität zum kleinen, internationalen, tollen Film gerade recht. "Sie hat eine ganz andere Sichtweise als wir", gesteht Nathalie Somville. Kinobetreibern stehe ja doch eher der Sinn danach, ihre Kunden zu unterhalten. Anja Catil hingegen habe diesmal mit "Höhere Gewalt" einen Film ausgesucht, den Nathalie Somville in den Sammelbegriff "Kassengift" stecken würde. Dieser Film hätte auch in keine der kleinen Filmreihen gepasst, die das Moviac ohnehin schon jenseits des Mainstreams anbietet. Insofern sind Nathalie Somville und ihr Partner Peter Morlock sehr froh über den neu gegründeten Filmclub. "Wir haben auch schon ein paar unserer anspruchsvollen Gäste, die noch nichts über den Club wussten, an Anja Catil weitergereicht."
Jeweils am ersten Donnerstag des Monats geht es nun weiter mit den besonderen Filmabenden.
Für den 5. März steht der Film seit Freitag ebenfalls fest:
Bei ungefährer Stimmabgabe wie beim letzten Mal, ist die Abstimmung hiermit beendet und der Film "Wild Tales" wurde ausgewählt und bereits von Nathalie für den 5. März eingeplant.
Um Euch den Film schmackhaft zu machen, hier ein Stück aus der ersten Episode (eigentlich fast die ganze Episode):
Der Film besteht aus 6 voneinander unabhängigen Geschichten von Menschen, die sich mehr gefallen lassen wollen.
Dies ist teilweise brutal, unglaublich, surreal, niederträchtig, sarkastisch aber jeweils mit einer großen Portion schwarzen Humors gespickt.
Wer Lust hat liest sich gerne noch diese Kritik durch:
http://www.faz.net/…/video-filmkritik-damian-szifrons-wild-…
Ich möchte die Mindestteilnehmerzahl von 23 nochmals erwähnen und bitte Euch unbedingt um weitere Anmeldungen.
Unter 23 Teilnehmern findet der Kinoabend nicht statt.
Deshalb nochmals: MELDET EUCH ZAHLREICH AN !!!!
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"Wild Tales" von Damián Szifron
http://www.kino-zeit.de/filme/wild-tales-jeder-dreht-mal-durc h
Man merkt ihr an, wie viel Freude ihr die Arbeit für den Filmclub macht. Arbeit? "Quatsch, das ist doch keine Arbeit", wehrt sie denn auch gleich ab, "das macht mir Spaß!" Da mag sie auch den Zeitaufwand für die Clubarbeit gar nicht direkt beziffern. Ein paar Stunden werden es wohl sein, bleibt sie vage. Ein Hobby eben, ein schöner Ausgleich zur Fulltime-Arbeit als Bankkauffrau. Immerhin macht sie vieles, was sie vorher auch schon getan hat: Kinozeitschriften wälzen, im Internet nach Filmvorstellungen und Trailern suchen, und vor allem - viele Filmkritiken lesen. Bevor sie dann ihre Vorschläge zur Wahl stellt, müssen diese auch noch mit dem Moviac auf Realisierbarkeit abgeklopft werden.
"Ich will, dass andere Leute auch so viel Spaß an Filmen haben wie ich", erklärt sie, warum ihr nichts für ihr neues/altes Hobby zuviel ist. "Und ich mag das Gruppenerlebnis - und dass durch den Filmclub nun auch spezielle und interessante Filme in Baden-Baden gezeigt werden können und man nicht mehr mit Auto irgendwohin fahren muss, um sie zu sehen."
Wenn Sie Mitglied des Filmclubs werden wollen und nicht die öffentliche Fanseite benutzen wollen, können Sie Anja Catil eine Mail schreiben. Sie wird Sie gern in ihren Verteiler aufnehmen und per Mail am Clubgeschehen, an den Vorschlägen und Abstimmungen teilnehmen lassen: filmclub@web.de
Wenn Sie mehr über die Entstehungsgeschichte und die Betreiber des Moviacs wissen möchten, lesen Sie bitte meinen Blogbeitrag über Nathalie Somville => KLICK
Mehr Geschichten über Menschen in Baden-Baden finden Sie hier => KLICK
