Menschen
in Baden-Baden, heute:
Imogen
Nabel
Diese Frau weiß, was
sie will: Verantwortung übernehmen, zum Beispiel. „Nachdenken,
informieren, Meinung bilden, handeln. Nicht alles auf andere schieben
oder Verantwortung abgeben“ - so lautet, spröde zusammengefasst,
ihre Lebensmaxime.
Beispiel gefällig?
Samstags-Spaziergang
mit Gästen durch die Stadt. Vom Markplatz die idyllischen Staffeln
hoch zum neuen Schloss. Ui, wie sieht es denn hier aus? Alles voller
Müll! „Da habe ich mich vor meinem Besuch richtig geschämt“,
gesteht sie.
Und was macht jemand wie Imogen Nabel?
Sie nimmt die Sache in die Hand. Im Netzwerk Facebook postet sie flugs in einer Gruppe:
Sie nimmt die Sache in die Hand. Im Netzwerk Facebook postet sie flugs in einer Gruppe:
"... Du am Mittwoch um 18.00 Uhr zum "Fläschmop" "Saubere Schloßstaffeln" kommst. Treffpunkt: am Fuß der Treppe, Marktplatz. Ich poste jetzt keine Müllfotos und hab auch keine Lust, lang rumzunölen, wer da was machen müsste oder lassen sollte, find's nur einfach traurig, dass der Weg zum wunderschönen Aussichtspunkt so aussieht (definitiv KEINE Visitenkarte für unsere schöne Stadt) und zu mehreren ist es sicher schnell gemacht. Also: ich bring nen Besen (Mop) und ein Six-Pack (Fläsch), Müllsäcke, Arbeitshandschuhe ... sollte sich bis dahin wer anders drum gekümmert haben, auch gut, dann nur Fläsch."
Ortstermin. Mittwoch,
18 Uhr.
Wer ist da? –
Niemand.
Und der Müll? Ist wie
durch Geisterhand verschwunden. Sogar die Kiesel auf den zwei Stufen
zur Aussichtsterrasse sind weggefegt. Dies hier ist der kleine Rest, den sie heute noch gefunden hat, nicht der Rede wert:
Imogen Nabel ist
zufrieden. „Ich hatte mir schon gedacht, dass das Zeug weg sein
würde.“
Und jetzt?
„Also kein Mop,
sondern nur 'Fläsch'“, sagt sie und versucht ein Lächeln. Vorgesorgt hat sie
jedenfalls, eine Kühltasche voller Bierflaschen hat sie
angeschleppt. Aber auch auf dem Bier wird sie sitzenbleiben. „Hab ich
fast erwartet“, sagt sie, als wir um viertel nach sechs immer noch
alleine sind.
Enttäuscht?
Sie zuckt mit den
Schultern. „Eigentlich nicht. Ich hab's wenigstens versucht. Man
kann entweder nölen oder den Besen in die Hand nehmen. Ich gehöre
zur zweiten Kategorie. - Aber ich hätte es lustig gefunden, wenn
jemand gekommen wäre.“
Punkt. Fertig.
Abgehakt.
Können wir noch ein
bisschen reden?
Skepsis. „Über mich
gibt es eigentlich nichts zu berichten. Die Aktion ist ja eigentlich
gar nichts Besonderes. Kindergärten, Schulen und Vereine machen ja
im Grunde viel mehr Dreck weg bei diversen Aktionen.“ Und noch eine Bitte: "Nichts Privates!"
Es gibt auch so genug zu erzählen über diese Frau, deren Leben von ihrem Beruf geprägt wird, für den lebt – fast schon
exzessiv, wenn man bedenkt, dass es einmal vier Jahre gab, in denen
sie zwei Full-Time-Jobs in zwei verschiedenen Städten parallel ausübte.
Dabei wusste sie –
1961 im Südschwarzwald geboren - nach dem Abitur erst mal gar nicht,
was sie studieren sollte – alles hätte ihr damals offen gestanden,
bei den exzellenten Noten – aber „das einzige, was ich wusste,
war, dass ich NICHT Medizin studieren wollte.“
Schon damals packte sie
zu, ergriff Chancen, getrieben von Neugier, Dinge zu lernen, die sie
nicht beherrschte. Schreiben faszinierte sie zwar, aber erst mal ging
es ganz handfest zur Sache, und fast wäre sie Schreinerin geworden.
Dann fiel ihr eine Hospitanz beim damaligen SWF in Baden-Baden zu.
Landesschau, eigentlich nur drei Monate. Sie sollte Zeitungen
auswerten, Themen finden. Eigentlich. Aber schon nach zwei Wochen war
sie mitten drin im „Filme-Machen“ - und das ließ sie bis heute
nie mehr los.
Learning by doing, mit
Hilfe geduldiger Kollegen, war angesagt. Ein Makel, wie sie fand.
Vielleicht hätte sie doch studieren sollen, um eine ordentliche
Ausbildung zur Redakteurin machen zu können? Abgeschlossenes Studium
war damals Voraussetzung, und aus diesem Grund ging sie doch noch an
die Uni. Aber was studieren? Mathematik hätte sie interessiert, aber
das ging damals in Freiburg nicht. Also Germanistik und Geschichte
und vergleichende Sprachwissenschaft, dann – mit einem Faible für
Island - Skandinavistik als Hauptfach, in der Hoffnung, mit diesem
Studienzweig vielleicht einmal ins Ausland geschickt zu werden...
Natürlich wurde neben
dem Studium weiter gearbeitet, und sie schrieb in der gleichen Zeit,
in der sie für das Studium ein Referat ausarbeiten sollte, nebenher
noch sieben Drehbücher um. Eine Zerreißprobe für die damals
22jährige.
Irgendwann gab sie auf
und entschied sich gegen die Wissenschaft und für die Arbeit. „Wenn
ich bis 30 nicht Regisseurin bin, dann mache ich was anderes“,
schwor sie sich.
Nun, machen wir es kurz
– sie musste nicht mehr umsatteln, auch wenn ihre berufliche
Laufbahn natürlich bunt wurde. Telekolleg in Baden-Baden, dann
Producerin der bekannten und beliebten Sendung „Löwenzahn“ bei
einer freien Produktionsfirma in Berlin. Ein Allroundjob, sagt sie
heute rückblickend, und man merkt ihr an, dass er ihr viel Spaß
gemacht hat. Nach drei Jahren aber die Verlockung: Regiearbeit fürs
Telekolleg in Baden-Baden.
Hier verbrachte sie sowieso jedes Wochenende, denn „Baden-Baden ist MEINE Stadt“. Und wie! Die WG, in der sie damals lebte, war umtriebig, hier war immer etwas los, nie gab es ein Abendessen alleine, immer schneite jemand vorbei, immer endeten die Abende mit Freunden irgendwann frühmorgens am dortigen Küchentisch. Deshalb war es keine Frage für sie, den Job anzunehmen. Die Berliner Firma aber stand Kopf. „Ohne dich geht es nicht“, hieß es. Also machte sie beides: Vier Jahre pendelte sie zwischen Berlin und Baden-Baden, machte hier Überstunden, um diese dort im anderen Job „einzuarbeiten“. „Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe“, wundert sie sich heute noch, aber sie schaffte es. „Ich neige wohl zu Perfektionismus mit einem Hang zur Selbstausbeutung“, stellt sie trocken fest.
"Baden-Baden ist meine Stadt"
Hier verbrachte sie sowieso jedes Wochenende, denn „Baden-Baden ist MEINE Stadt“. Und wie! Die WG, in der sie damals lebte, war umtriebig, hier war immer etwas los, nie gab es ein Abendessen alleine, immer schneite jemand vorbei, immer endeten die Abende mit Freunden irgendwann frühmorgens am dortigen Küchentisch. Deshalb war es keine Frage für sie, den Job anzunehmen. Die Berliner Firma aber stand Kopf. „Ohne dich geht es nicht“, hieß es. Also machte sie beides: Vier Jahre pendelte sie zwischen Berlin und Baden-Baden, machte hier Überstunden, um diese dort im anderen Job „einzuarbeiten“. „Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe“, wundert sie sich heute noch, aber sie schaffte es. „Ich neige wohl zu Perfektionismus mit einem Hang zur Selbstausbeutung“, stellt sie trocken fest.
Es folgte ein Angebot
beim NDR in Hamburg, das sie nicht abschlagen konnte: Eine Tätigkeit
in der Fernsehspiel-Redaktion! Ihr Traum! Zweieinhalb Jahre blieb sie
dort, dann spülte das Leben sie für fünf Jahre als Filmproduzentin
nach München, anschließend nach Köln, wo sie bis 2007
Fernseh-Serien produzierte. Bis sie sich selbständig machte - und
zum ersten Mal in ihrem Leben glückte ihr etwas nicht. Es war ein
umwerfendes Projekt für Kinder, das sie mit ihrer eigenen Firma ganz groß hätte machen können, „aber ich war nicht mutig genug
und habe mich nicht getraut, es zu machen.“
Auch das muss es geben.
So hat sie auch mal verlieren gelernt, nicht unbedingt etwas, über
das man gerne redet. Und jetzt, fast am Ende unseres Gespräch, rückt
sie mit noch einem zerbrochenen Traum heraus:
Schauspielerin wäre ja
sie eigentlich am liebsten geworden. Ihr Traumberuf. Schon ab der
ersten Schulklasse stand sie gerne auf der Bühne, litt aber unter
unendlichem Lampenfieber. „Das habe ich gehasst – und geliebt und
– ach...“ Sie kann sich noch an eine Schulaufführung zum St.
Martinstag erinnern. Da habe sie den Bettler mimen sollen – und
allergrößten Beifall für ihr „lebensechtes“ Spiel erhalten –
dabei war es nur das Lampenfieber gewesen, dass sie so zittern
ließ...
Ihre Lehre daraus: Sehr
viel später, in Hamburg, der einzigen Zeit, in der sie einen Job mit
geregeltem Feierabend hatte, belegte sie einen Schauspielkurs und
schloss ihn als Theaterpädagogin ab. „Ich habe alles gemacht vom
Clown bis zum Schwertkampf, wollte erfahren, wie das ist, eine Rolle
zu erarbeiten.“ Sie fand es heraus, inklusive dem alten, verhassten
Bekannten: Lampenfieber. „Der Horror.“ Man müsse schon eine
starke Persönlichkeit sein, um das auszuhalten, auch um sich mit den
besonderen Menschen in der Schauspieler-Szene zu umgeben. Eine
Erfahrung, sie die nicht missen möchte, und die ihr ein Gespür für
die Schauspieler geschenkt hat, denen sie als Regisseurin bis dahin
eher sorglos Anweisungen erteilt hatte. Nun wisse sie, was es
bedeute, wenn man einem Schauspieler, er „alles“ in eine Rolle
lege, sage: „Das war ja recht gut, aber nun mach das bitte ganz
anders“.
Was bleibt, ist die
Bewunderung für Menschen, die wissen, was sie wollen. „Die beneide
ich glühend“. Sie stockt und legt nachdenklich nach: „Für mich
war leider nie eine einzige Sache so unbedingt wichtig, dass ich
dafür alles, wirklich alles gegeben hätte.“ So ging es auch bei ihr, wie bei vielen Journalisten, mehr in die Breite als in die Tiefe.
Es ist vor allem
Respekt, den sie gelernt hat. Respekt übrigens ganz besonders auch für Autoren,
Roman- wie Drehbuchautoren. Auch hier weiß sie, wo ihre Grenze liegt.
Sie schreibe ja immer, ihr ganzes Leben lang, aber nie habe habe sie
ein komplettes Drehbuch selber konzipiert und geschrieben. „Nicht
meine Welt“, hat sie gelernt, es scheitere schon an der Angst vor
der leeren Seite 1. „Aber ich bin ein toller Ghostwriter.“
An die tausend
Drehbücher habe sie früher pro Jahr auf den Tisch bekommen, immer
habe sie sich Mühe mit ihnen gegeben, denn sie wisse nun mal, wie
viel harte Arbeit es bedeute, ein Buch zu schreiben. So habe sie auch
den Autoren stets versucht gerecht zu werden. Und aus diesem Grund
kümmert sie sich heute als Vorsitzende der „TOP.Talente.org“ =>
KLICK intensiv um die
Ausbildung von Drehbuchautoren.
Seit 2010 ist sie
Redakteurin beim SWR Fernsehen im Fachgebiet Bildung und
Wissenschaft. Hier ist sie für regionale Zeitgeschichte zuständig
und – glücklich, wieder in Baden-Baden zu sein. Sie fühlt sich
angekommen. Obwohl sie lange weg gewesen war, ist alles vertraut
geblieben, hier ist ihr Zuhause, hier leben ihre Freunde.
Gesellschaftliche Verantwortung
Und hier übernimmt sie
nun auch gesellschaftlich Verantwortung: Seit April ist sie im
Vorstand der Gesellschaft der Freunde Junger Kunst (hier geht es zur Webseite des Vereins => KLICK), und arbeitet im Augenblick intensiv an den Vorbereitungen zum 60jährigen Bestehen mit, das im Juli groß gefeiert werden soll.
Auch kommunalpolitisch versucht sie etwas zu bewegen, kandidierte im vergangenen Jahr für den Stadtrat – im Lager der "Freien Bürger Baden-Baden".
Die sorgen ja als "enfants terribles" für viel Wirbel in der Stadt...
„Bei denen ist nichts festgefahren“, erklärt die einstige SPDlerin. „Hier kann ich neue Ideen einbringen – und wenn es Ärger gibt, ist das doch ein Zeichen, dass sich etwas bewegt.“ Sie hat festgestellt, dass sie im Kommunalen lieber in einer losen Wählergemeinschaft arbeitet als in einer fest strukturierten Partei, deren große politischen Ziele sie dann eben irgendwann nicht mehr ganz teilen kann. Und halbe Sachen liegen ihr ja nicht.
Zum Einzug in den Stadtrat hat es nicht gereicht, aber sie engagiert sich trotzdem weiterhin in der Wählervereinigung.
Auch kommunalpolitisch versucht sie etwas zu bewegen, kandidierte im vergangenen Jahr für den Stadtrat – im Lager der "Freien Bürger Baden-Baden".
Die sorgen ja als "enfants terribles" für viel Wirbel in der Stadt...
„Bei denen ist nichts festgefahren“, erklärt die einstige SPDlerin. „Hier kann ich neue Ideen einbringen – und wenn es Ärger gibt, ist das doch ein Zeichen, dass sich etwas bewegt.“ Sie hat festgestellt, dass sie im Kommunalen lieber in einer losen Wählergemeinschaft arbeitet als in einer fest strukturierten Partei, deren große politischen Ziele sie dann eben irgendwann nicht mehr ganz teilen kann. Und halbe Sachen liegen ihr ja nicht.
Zum Einzug in den Stadtrat hat es nicht gereicht, aber sie engagiert sich trotzdem weiterhin in der Wählervereinigung.
Warum?
Das Gebiet
Schule/Kultur/Soziales ist ihr wichtig, sagt sie. Und „da bin ich in einer
Gruppe einfach mehr als wäre ich nur alleine.“
Gibt es etwas, was sie in
ihrem Leben bereut? Anders gemacht hätte?
Nein. Nichts. „Ich
habe viele unangenehme Dinge erlebt“, gibt sie unumwunden zu, und
manchmal habe sie es nicht mehr hören können, wenn jemand ihr mit
den Worten „Wer weiß, wofür das gut ist“, zureden wollte. Aber
etwas anders machen? Nein. Nichts. Oder vielmehr ... fast nichts. Wie
es kam und sich fügte, war doch alles so weit gut in ihrem Leben –
nun ja, bis auf das verflixte 29. Lebensjahr.
Was war daran so
schlimm?
Sie
verdreht die Augen. „Entropie“, raunt sie mir zu. (Ehe ich das
jetzt erkläre, verweise ich auf Wikipedia => KLICK) Mit anderen Worten:
„Das 29. Lebensjahr war … langweilig. Ohne Höhen und Tiefen.
Alles war in einem entropischen Ausgleichszustand.“ Sie schüttelt
sich.
Nun, diesem Zustand ist
sie dann ja zum Glück bald wieder entronnen.
Gibt es überhaupt
Freizeit für sie? Ein Hobby?
Das hört sich bei Imogen Nabel so an: „Wenn ich Zeit habe, dann nehme ich gerne Dinge in Angriff, die ich vorher noch nie gemacht habe.“
Das hört sich bei Imogen Nabel so an: „Wenn ich Zeit habe, dann nehme ich gerne Dinge in Angriff, die ich vorher noch nie gemacht habe.“
Das
Klavierspiel ist gerade ihre „heimliche Leidenschaft“, sie
hat es kürzlich erst mit Hilfe eines sehr guten Lehrers wieder in Angriff genommen.
Aber „Spiel“ ist ein Wort, das nicht gut zu Imogen Nabel passt.
„Ich bin gerade dabei, mir die Mondscheinsonate zu erarbeiten“,
sagt sie, und so klingt es weitaus authentischer.
So ähnlich hört es sich auch an, wenn sie von weiteren künstlerischen Ambitionen in der Vergangenheit redet, zum Beispiel vom Versuch, Opernarien einzustudieren, oder von ihrem Ausflug in den Stepptanz, der für sie zu einer echten Herausforderung geriet. Da habe sie wahrscheinlich zu viel gedacht. Ein Manko, das sie zwischen den einzelnen Stunden zwar mit viel Fleiß ausglich, was in der nächsten Stunde aber gleich mit der nächsten Schrittfolge erneut torpediert wurde...
Ein bisschen Unzufriedenheit klingt nun aber bei dieser Rückschau doch durch: Es gebe leider nichts, für das sie so richtig brenne, dass sie es um JEDEN Preis tun oder versuchen würde. Dazu fehle ihr das Feuer, die Leidenschaft. Sie bedauert das. Glühend beneide sie ihr Leben lang Menschen, die genau wüssten, wohin sie wollten.
So ähnlich hört es sich auch an, wenn sie von weiteren künstlerischen Ambitionen in der Vergangenheit redet, zum Beispiel vom Versuch, Opernarien einzustudieren, oder von ihrem Ausflug in den Stepptanz, der für sie zu einer echten Herausforderung geriet. Da habe sie wahrscheinlich zu viel gedacht. Ein Manko, das sie zwischen den einzelnen Stunden zwar mit viel Fleiß ausglich, was in der nächsten Stunde aber gleich mit der nächsten Schrittfolge erneut torpediert wurde...
Ein bisschen Unzufriedenheit klingt nun aber bei dieser Rückschau doch durch: Es gebe leider nichts, für das sie so richtig brenne, dass sie es um JEDEN Preis tun oder versuchen würde. Dazu fehle ihr das Feuer, die Leidenschaft. Sie bedauert das. Glühend beneide sie ihr Leben lang Menschen, die genau wüssten, wohin sie wollten.
Es bleibt der Trost mit einem Zitat von William Shapespeare: „Wenn man nicht weiß, wohin man will, so kommt man am
weitesten.“
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