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„Forelle“,
erklärt er auch schon.
„Fangfrisch
aus der Rench. Habe ich gestern Morgen ge-
holt
und nach dem Dienst warm geräuchert und heute
Morgen
mit einem Hauch von Trüffeln…“
Das
Funkgerät rettet mich. Ich melde mich.
„Leblose
Person aufgefunden in Großweier am Galgen-
weiher.
Eine gewisse Frau Li. Zeuge ist ein Sigismund
Brunner.
Er wartet vor Ort. Behauptet, den Täter zu ken-
nen
und das Tatwerkzeug gesichert zu haben“, rattert der
Kollege
aus der Zentrale herunter.
Sondersignal.
Vollgas. Fröschle balanciert in einer Hand
seine
Kaffeetasse, bis ich sie ihm abnehme und den In-
halt
aus dem Fenster kippe.
Dann
dirigiere ich den neuen Kollegen zum Einsatzort,
die
Hauptstraße entlang, am Froschbrunnen vorbei, und
ich
muss mir ein Lachen verkneifen. Wenn der Kollege
wüsste,
wie verhasst Frösche seit Urzeiten im Dorf der
Deichbatscher
sind. Sogar während des Gottesdienstes
hat
man einst in Kirchennähe mit Holzstangen aufs Was-
ser
geschlagen, um das lästige Gequake zu unterbinden.
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