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Brunner
hebt die Schultern. Er sieht mit einem Mal un-
glücklich
aus.
„Eine
Firma aus Frankreich. Da muss ich akzeptieren,
dass
sie eine Stunde Frühstückspause machen, und drei
Stunden
Mittagspause und abends…“
„Während
dieser Zeit ist die Anlage nicht bewacht?“
„Wenn
ich nicht gerade hier bin, nein.“
„Na,
sauber. Open house also.“ Fröschle lacht los, wie es
seine
Art ist: laut, dröhnend.
Brunner
wird bleich und wedelt mit den Händen. „Psst!
Sind
Sie wahnsinnig? Ruhe bitte! Die Schwimmblase der
Kois
kann durch Lärm beschädigt werden.“
Das
Funkgerät im Wagen quäkt. Fröschle rennt los, ich
bleibe,
und Brunner ist nicht zu stoppen. „Jetzt beginnt
eigentlich
meine schwierigste Zeit, ich muss dafür sor-
gen,
dass der Teich nie ganz zufriert, sonst können die
Faulgase
nicht abziehen.“
Ich
mustere das mögliche Tatwerkzeug. Ein antikes
Stück,
groß, schwer. Der Stiel ist glatt, wie von unzäh-
ligen,
schweißtreibenden Arbeitsstunden blank poliert.
Das
Eisen des Hammerkopfes schimmert schwarzgrau,
ein
florales Muster ist eingraviert, hauchfein. Es erinnert
mich
an etwas, aber ich komme nicht drauf, an was.
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